Workshop
180 Minuten | 7€ pro Person
Der Blick in den Körper – Vom Augenspiegel bis zum „MRT“
Dieser Workshop kann ab Februar gebucht werden!
max. 25 Teilnehmer:innen
Klasse 9 bis 13, Berufsschulklassen, Studierende
buchbar montags und dienstags ab 9 Uhr
Seit dem frühen 19. Jahrhundert ermöglichen wissenschaftliche und technische Entwicklungen einen immer präziseren Blick in den menschlichen Körper. So ermöglicht der Augenspiegel des Physiologen Hermann von Helmholtz die Untersuchung des Augenhintergrunds ohne Skalpell. Die Entdeckung des Physikers Wilhelm Conrad Röntgen erlaubt erstmals den Blick in das Innere eines lebenden Körpers und läutet das Zeitalter der modernen Bildgebung ein. Diese wird im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts durch Ultraschall sowie verschiedene Tomographieverfahren weiterentwickelt.
In dem Workshop setzen sich die Teilnehmer:innen mit historischen medizintechnischen Objekten und bildgebenden Verfahren wie Endo- und Gastroskopen oder dem Ultraschall, die in der Dauerausstellung gezeigt werden, auseinander. Im Rahmen einer Kurzführung erhalten sie einen Einblick in die Anfänge der modernen Medizin. Anschließend befassen sich die Teilnehmer:innen in einer Gruppenarbeitsphase, unterstützt von historischen Quellen und Texten, mit einem ausgewählten Objekt aus der Sammlung des Museums. Abschließend stellen die Teilnehmer:innen ihre Objekte in der Dauerausstellung der Gruppe vor.
Das Ziel des Workshops ist es, ausgehend von Museumsobjekten den Teilnehmer:innen die Anfänge der modernen Medizin zu vermitteln sowie Einblicke in das wechselseitige Verhältnis von Technik, Medizin und Gesellschaft zu geben.
Bei Fragen können Sie sich an Nathalie Stelmach wenden.